Nach Slovanija

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    Montag 12 Aug 19. Losfahren mit meine lang jährige 2 Rad Freund Jürgen, seiner Tochter Magdalena und meine Frau Evi.( 2x Ducati 1x KTM 1x TRX)

    Jürgen und Evi haben seit Wochen lang ein Tour geplant mit 3 Übernachtungen gebucht im Pension/Hotel.

    Es ist 12.00 und der Himmel dunkel grau. Wir ziehen gleich unser Regenschutz an. Gleich zur Tankstelle ,alle volltanken. Nach 20Km Regen. Es wird Richtung Bad Tölz immer stärker .

    Ich hätte das Gefühl es könnte bald Hageln weil es auch kälter wird. Nach ca. 100km wird meiner linke Füß etwas nass und kalt,später auch die rechte.

    Beim Tanken (200Km) sehe ich das ich die überzieh Gummi Schuhe um die Regenhosen außen sitzt! Hab ich in eile angezogen und nach außen statt innen gelegt Dumm!

    Pro Schuh, ca 0,5 ltr Wasser entleert. Weiter fahren Richtung Radstadt. Es regnet immer noch, allerdings nicht ganz so stark. In die Täler am Fluss entlang riecht es stark nach Gülli, kein sommerliche Blümchen duft nur bitter riechende Kuh.Die letzte 40Km Richtung Hotel in der wunderschöne Stadt Radstadt sind trocken. Ausziehen und alles in Heizkeller zum trocknen.


    Dienstag. Punktlich um 6.00 Uhr ballern die Kirchglocken los, direkt hinter unsere Hotel! Ein eigenartige Rhythmus, der sehr schön anzuhören ist. Nach das gute Buffet Frühstück 7.30

    weiter fahren.....bei mittelmäßige Regen natürlich! Erst in Italien Tarvisio kommt wie geschaltet... SONNE! Wir schwitzen beim ausziehen. Der wunderschöne Soca Fluss können wir beim trockene Fahrt genießen.Wir fahren den Fluss entlang bis kurz vor Gorica , hier links abbiegen auf der 608. Das geht gut bis Cepovan wo ohne Vorwarnung der Strasse zu Schotter Piste wird. Unterbau ist mit große runde Fluss Steine gelegt mit grobe Schotter zwischen. Ein extreme schwierige Fahrt bei 12% bergab........... 6 Km lang! In Reka Übernachtung Quartier. Hotel Name ist unaussprechbar,mit der lausigste Pizza (was anderes gab nicht) die ich jemals gegessen habe, besser gesagt die 6mm Käse Belag gekaut und in Kaugummi artige Klumpen verschluckt .


    Mittwoch. Bei wechselhaftes wetter weiter Richtung Radlje (Radl-pass). Ein breite schön zufahrende Passtrasse. Ein weiter schöne weg neben der Drau. Es ist deutlich zu sehen, hier am Fluss entlang, etwas mehr Wohlstand. Die Häuser in gute zustand und die Felder reichlich bestückt. In die ärmere Teile Slowenien spur ich der Nachlass Kommunismus.

    Wir kommen gerne zurück nach Setztal in Österreich. Hier sind wir bei Herr Eder in Pension Eder. Meine Frau riecht Fett aus der Küche und will eine Restaurant im Ortschaft finden. Setztal ist ein Bahnhof Ort......eine Knoten Punkt für Bahn.........ca. 13 Gleise breit. Meine Frau kommt nach 30min zurück und hat nichts gefunden. Es ist ein Geister Ort sagt unsere freundliche Wirt, der Bahn hat alles auf Computer umgesetzt und zeit dann ist der Infrastruktur komplett kaputt. Beim Eder gab auch nur eine Gericht aber was für ein Schnitzel, wir hören zu wie die Wirten das Fleisch klopft...super gut war's.


    Donnerstag (Maria Himmelfahrt). Heim fahren zurück über Kufstein, Bayrischzell. Bei Regen - Sonne - Regen - Sonne - Regen- Sonne................ immer wieder an und ausziehen! Ätzend.


    Ich verstehe es selber nicht ganz aber es hat doch teilweise Spaß gemacht. Slowenien außer Landschaft und ein paar gute Strassen, ist nicht meins.

    Meiner Spickzettel (Oben) kam gut an. Ich wusste immer wo ich bin. Jürgen vorne mit Route im Handy unter seine Kombi wollte oft bei Regen nicht nachschauen . Also als Lumpen-Sammler hinten, bin ich sehr oft vor gefahren Jürgen zu sagen wo es lang geht.

    b

    „Ful wys is he that kan himselve knowe“

    G.Chaucer AD 1343-1400

    Gruß

    b

  • Schade das ihr soooo beschissenes Wetter hattet ...also mir hat Slovenien ( mit Womo ) ausgesprochen guuuut gefallen .

    Werde dort auf jeden Fall nochmal hinfahren dann aber mit mehr Zeit und NICHT in den Sommerferien .

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